HOCHWASSERSCHUTZ

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Innovativer Hochwasserschutz durch Überschwemmungsflächen


Die Bedeutung von Überschwemmungsflächen für den Hochwasserschutz entlang des Rheins ist enorm. Diese Flächen bieten einen natürlichen Rückhalteraum für Hochwassermassen und verhindern so effektiv Schäden in besiedelten Gebieten. Ein besonderer Vorteil ergibt sich aus der Kombination mit der Sand- und Kiesgewinnung: Durch die strategische Rückverlegung von Deichen und die Auskiesung ufernaher Bereiche lassen sich neue Retentionsflächen schaffen, die dem Rhein zusätzliche Ausbreitungsmöglichkeiten bieten.


Beispiele erfolgreicher Hochwasserschutzprojekte


Innovative Projekte wie im Lippe-Mündungsraum zeigen, wie Sand- und Kiesunternehmen mit ihrem Fachwissen und ihrer Technologie zum Hochwasserschutz beitragen. Die Schaffung von 127 Hektar neuen Auenflächen bietet wertvollen zusätzlichen Rückhalteraum. Ein weiteres Beispiel ist der Orsoyer Rheinbogen, wo durch Deichrückverlegungen und Vertiefungen des Deichvorlandes ein Retentionsraum von etwa 500 Hektar entstanden ist. Diese Maßnahmen haben zudem zu einem auenähnlichen Lebensraum geführt, der vielen seltenen Tier- und Pflanzenarten neuen Lebensraum bietet (Mehr dazu).


Die Rolle von Sand und Kies im technischen Hochwasserschutz


Sand und Kies sind nicht nur für die Schaffung von Überschwemmungsflächen wichtig, sondern spielen auch eine zentrale Rolle im technischen Hochwasserschutz. Diese Materialien sind essenziell für den Bau und die Instandhaltung von Deichen, Hochwasserwänden, -mauern, Rückhaltebecken und Talsperren. Die Verwendung von lokal gewonnenen BauRohstoffen wie Sand, Kies und Natursteinen trägt wesentlich zur Effizienz und Nachhaltigkeit der Hochwasserschutzinfrastruktur bei.

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Video zum Thema "Retentionsflächen":

Deichreparatur mit Sand und Kies in Rees-Haffen:

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