Bauen in der aktuellen Wirtschaftslage

Die Kosten für Bauvorhaben steigen stetig, und die Verfügbarkeit von bezahlbarem Wohnraum nimmt ab. Gleichzeitig wird die Materialknappheit, verstärkt durch globale Ereignisse wie die Corona-Pandemie und geopolitische Spannungen, immer spürbarer. Eine starke Abhängigkeit von importierten Baumaterialien stellt ein wachsendes Risiko dar. Die Lösung? Ein verstärkter Fokus auf lokal gewonnene Rohstoffe, insbesondere Sand und Kies, um die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit im Bauwesen zu fördern.

Die zentrale Rolle von Sand und Kies im Bauwesen

Für den Bau eines Einfamilienhauses werden mehr als 200 Tonnen Sand und Kies benötigt – eine Zahl, die die Bedeutung dieser Rohstoffe unterstreicht. Der Bau von Mehrfamilienhäusern und die Schaffung bezahlbaren Wohnraums sind ohne diese Materialien nicht realisierbar. Die Nachfrage nach Eigenheimen bleibt hoch, und die politischen Kräfte aller Lager erkennen die Dringlichkeit, mehr Wohnraum zu schaffen.

Die ambitionierten Ziele der Bundesregierung

Mit dem Ziel, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen, setzt die Bundesregierung ein klares Zeichen. Doch ohne die Verfügbarkeit regionaler Rohstoffe wie Sand und Kies könnten diese Pläne schnell an Grenzen stoßen. Lange Transportwege für Baumaterialien bedeuten nicht nur höhere Kosten, sondern auch eine größere Belastung für die Umwelt durch zusätzlichen Schwerlastverkehr.

Für eine nachhaltige Bauzukunft

Die Verwendung regionaler Rohstoffe ist ein Schlüssel zu nachhaltigem Bauen. Indem wir lokale Ressourcen nutzen, stärken wir nicht nur die regionale Wirtschaft, sondern tragen auch zum Umweltschutz bei. Für detaillierte Informationen zu Bauvorhaben mit regionalen Rohstoffen, kontaktieren Sie uns.

Hier erfahren Sie mehr über...

• Recycling
  
• Bauen mit Holz
• regionale Rohstoffgewinnung
  

Weiterführende Links:

• Rohstoffbroschüre des BMWi (2021)
  
• Rohstoff-Eckpunktepapier des BMWK (2023)
• Monitoringbericht Baustoff-Recycling